Peru Reisen | Ferien im Land der Inkas

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Peru Reisen | Machu Picchu, Titikakasee und Amazonas Gebiet

Peru

Peru Reisen sind bekannt für die indigene Hochkultur der sagenumwobenen Inkas, die bis heute tiefe Spuren in dem Land hinterlassen haben. Zu nennen sind hier vor allem die Ruinen von Machu Picchu, deren Besuch im Rahmen von Peru Ferien ein unbeschreibliches Erlebnis ist, das auf gar keinen Fall fehlen darf. Peru ist auch für den Titikakasee des Altiplani, der mit einer Fläche von über 8’200 km2 der grösste Süsswassersee des südamerikanischen Kontinents darstellt, bekannt. Ein Teil des Sees gehört übrigens zu Bolivien. Auf einer Peru Reise kann auch der Amazonas Regenwald erkundet werden. Für begeisterte Wanderer gibt es Pfade zu entdecken, die bereits von den Inkas als Handelsrouten genutzt wurden und nicht nur im Hinblick auf die unvergleichlich schöne Landschaft viel zu bieten haben. Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Reisespezialisten eine Peru Reise nach Ihren ganz persönlichen Wünschen zusammenstellen!

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Peru Reisethemen

Starten Sie Ihre Peru Reise in der Hauptstadt Lima

Lima, die Hauptstadt Perus begeistert Touristen mit zahlreichen kolonialen Bauten und pittoresken Kirchen. Eine stets gern besuchte Sehenswürdigkeit ist ausserdem der Circuito Mágico del Agua, ein kreisförmiger Rundgang zwischen Wasserfontänen samt Lasershow, Musik und Videoeffekten. Ein Erlebnis der besonderen Art. Gleich nebenan befindet sich das neue Fussballstadion Estadio Nacional del Peru, in dem die Nationalmannschaft des Landes sowie der lokale Verein San Martin de Porres, ihre Spiele bestreiten. Lima ist mit seinem internationalen Airport beliebter Ausgangspunkt für Peru Rundreisen.

Beste Reisezeit für Peru

Das Klima in Peru ist regional sehr unterschiedlich. Vor allem die Höhenunterschiede im Land (von der Pazifikküste bis zu den 6000 Meter hohen Anden) machen eine Aussage zur besten Reisezeit schwierig. Am Meer herrscht ganzjährig ein kühles und  trockenes Klima, wobei es zwischen Januar und März am wärmsten ist. In den Anden herrschen hoch oben kalte Temperaturen. Die Haupttouristen-Saison in Peru ist von Juni bis August. Falls Sie ins Hochland wollen, empfehlen wir Ihnen die Monate zwischen Mai und September.

Sicherheit und Impfungen

Ärzte empfehlen für eine Peru Rundreise die vorbeugende Impfungen gegen Hepatitis A und Typhus. Überprüfen Sie auch, ob Sie noch genügend gegen Tetanus geschützt sind, vor allem wenn Sie auf Trekking-Touren gehen. Wenn Sie Reisen in den Regenwald machen, dann ist eine Gelbfieber-Impfung sogar vorgeschrieben. Peru ist mit der nötigen Vorsicht ein sicheres Reiseland. Tragen Sie Wertgegenstände nicht öffentlich zur Schau und meiden Sie vor allem Nachts dunkle und abgelegene Gegenden.

Peru mit Kindern

Peru Reisen mit Kindern ist sehr gut möglich. Fragen Sie vor der Reise Ihren Kinderarzt, ob Impfungen oder Auffrischimpfungen nötig sind. Fragen Sie auch direkt nach, was Sie für Ihre Reiseapotheke einpacken müssen. Die medizinische Versorgung in Peru ist vor allem in den Städten gut, in abgelegenen Gebieten könnte es jedoch schwieriger werden, eine gute medizinische Einrichtung zu finden. Auch weil die Höhenunterschiede im Land so gross sind, empfehlen wir, sich bei Ihrem Kinderarzt über mögliche Arten von Höhenkrankheiten und deren Symptome zu informieren.

 

Peru Reisen Highlights | Welche 9 Destinationen Sie unbedingt besuchen sollten

Peru ist ein Land voller Kontraste, Geheimnisse und unvergesslicher Eindrücke. Zwischen Pazifikküste, Anden und Regenwald erwartet Sie eine Welt, in der Geschichte greifbar wird, Tradition lebendig bleibt und Naturkulissen zum Staunen einladen. Beginnen Sie Ihre Reise in einer pulsierenden Metropole am Meer, streifen Sie durch ehemalige Machtzentren alter Zivilisationen, entdecken Sie verborgene Städte im Hochgebirge und erleben Sie lebendige Märkte, koloniale Altstädte und herzliche Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung. Wer gerne aktiv unterwegs ist, kann tiefe Schluchten durchwandern, durch weite Hochebenen trekken oder sich in entlegene Dörfer aufmachen, in denen die Zeit stillzustehen scheint. Und auch kulinarisch bietet das Land einen Reichtum, der alle Sinne begeistert – von frischer Meeresküche bis hin zu jahrhundertealten Rezepten aus dem Hochland.

1. Machu Picchu | Die verlorene Inkastadt

Machu Picchu – die wohl bekannteste Stadt der Inkas – liegt auf 2.430 Metern Höhe und wurde um 1450 unter dem Inka-Herrscher Pachacútec erbaut und ist ein echtes Highlight im Rahmen einer Peru Reise. Rund 80 Jahre später wurde sie plötzlich verlassen – die genauen Gründe sind bis heute ungeklärt. Dass die Stadt bis zur Wiederentdeckung 1911 fast in Vergessenheit geriet, ist ein Glücksfall: Sie blieb dadurch weitgehend unberührt und ist heute eine der ursprünglichsten Inkastädte. Als UNESCO-Weltkulturerbe und eines der sieben neuen Weltwunder (seit 2007) ist Machu Picchu eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Welt. Daher gelten strenge Besuchsregelungen – Zugfahrt, Bustickets und Eintritt sollten frühzeitig reserviert werden, da die Plätze schnell ausgebucht sind. Wer gerne wandert, kann Machu Picchu über den berühmten Inka-Trail erreichen – auch hier ist frühes Buchen erforderlich, da die Teilnehmerzahl stark begrenzt ist.

2. Cusco | Die Inkahauptstadt und UNESCO-Weltkulturerbe

Cuzco ist mit seinen 3.400 Metern Höhe nicht nur der Ausgangspunkt für eine Reise nach Machu Picchu, sondern auch ein eigenes Highlight. Verweilen Sie hier – einerseits, um sich an die Höhe zu gewöhnen, andererseits, weil die Stadt selbst eine Sehenswürdigkeit und ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe ist. Einst das Zentrum des Inkareichs und später von kolonialer Herrschaft geprägt, vereint Cusco heute beide Epochen auf eindrucksvolle Weise. Auf dem Plaza de Armas finden Sie Kathedralen im spanischen Baustil, während in den umliegenden Gassen noch die originalen Inka-Grundmauern erhalten sind. Ebenfalls einen Besuch wert sind die Ruinen von Sacsayhuaman, die ganz in der Nähe Cuzcos gelegen sind und im Rahmen der Peru Reise keinesfalls ausgelassen werden sollten. Aus allen Ecken duftet es nach peruanischer Küche – eine gute Gelegenheit, einmal Alpakafleisch oder Quinoasuppe zu probieren.

3. Lima Die Metropole direkt am Pazifik

Lima ist meist als Ausgangspunkt einer Peru-Reise bekannt – und bereits ein erstes Highlight, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Die Stadt an der Pazifikküste mit mehr als 10 Millionen Einwohnern bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die einen Aufenthalt von mindestens zwei bis drei Tagen lohnenswert machen. Die Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, wurde 1535 von Francisco Pizarro gegründet. Schlendern Sie vorbei an imposanten Kirchen und Kathedralen, über breite Plätze wie die Plaza Mayor, und erkunden Sie die kolonialen Bauten mit barocken Fassaden und den bekannten Holzbalkonen. Erleben Sie das bunte Treiben auf den Märkten, die von Menschen belebt sind, die hier ihrem täglichen Handel nachgehen. Weitere bekannte Stadtteile sind Miraflores und Barranco – zwei direkt an der Küste gelegene, angrenzende Viertel im Süden der Stadt. Während Miraflores durch moderne Hochhäuser beeindruckt, erwartet Sie in Barranco ein renoviertes, farbenfrohes Viertel mit künstlerischem Flair. Entdecken Sie in Miraflores die gepflegten Parks entlang der Küste und erleben Sie das Postkartenmotiv Limas mit eigenen Augen. Barranco wiederum lebt von seinen Farben, die vor allem der Streetart-Kultur zu verdanken sind. Nicht verpassen sollten Sie die weltberühmte peruanische Küche – Lima gilt als kulinarisches Zentrum schlechthin. Probieren Sie zum Beispiel Ceviche oder Lomo Saltado.

4. Titicacasee | Der höchste Schiffbare See der Welt

Mit 3.812 Metern über dem Meeresspiegel und einer Länge von 190 Kilometern ist der Titicacasee – zwischen Peru und Bolivien gelegen – ein imposanter Ort und ein beliebter Stopp auf jeder Südamerikareise. Bekannt ist er nicht nur wegen seiner Grösse, sondern auch wegen seiner Bewohner: Die Uros leben seit Jahrhunderten auf schwimmenden Schilfinseln. Ursprünglich flohen sie auf den See, um sich vor feindlichen Stämmen zu schützen – die mobilen Inseln boten ihnen Sicherheit. Heute existieren noch rund 40 dieser Inseln, von denen viele Besuchern offenstehen. Während früher Fischfang, Vogeljagd, Anbau und Tauschhandel die Lebensgrundlage bildeten, ist heute der Tourismus eine der wichtigsten Einnahmequellen.

5. Arequipa | Die weisse Stadt am Fuss des El Misti

Die zweitgrösste Stadt Perus liegt im Süden des Landes, am Fusse des Vulkans El Misti – einem majestätischen Koloss, der über der Stadt thront. Arequipa wurde einst aus hellem Sillar gebaut, einem vulkanischen Tuffstein, der den Gebäuden ihr weisses Schimmern verleiht und der Stadt ihren Beinamen „Weisse Stadt“ einbrachte.
Entdecken Sie die koloniale Altstadt mit prächtigen Arkaden, ruhigen Innenhöfen und der unter UNESCO-Schutz stehenden Kathedrale am Plaza de Armas. Besichtigen Sie das einzigartige Kloster Santa Catalina und tauchen Sie ein in eine „Stadt in der Stadt“ – mit duftenden Gärten, Kopfsteinpflastergassen und stiller Abgeschiedenheit erhalten Sie einen Eindruck vom religiösen Leben der Kolonialzeit.

6. Colca Canyon | Andenkondore über dem gewaltigen Tal

Von Arequipa aus erreichen Sie nach rund vier Stunden den Colca Canyon – mit bis zu 3.200 Metern Tiefe fast doppelt so tief wie der Grand Canyon. Die vom Colca-Fluss geformte Schlucht lädt zum Wandern, Erkunden und Staunen ein. Umgeben von schneebedeckten Vulkanlandschaften und grünen Terrassen ist sie ein wahres Naturparadies. Ein besonderes Highlight erwartet Sie in der Luft: Mit etwas Glück und Geduld können Sie hier den majestätischen Andenkondor beobachten – mit bis zu 3,2 Metern Spannweite der grösste flugfähige Vogel der Welt. Die Region eignet sich hervorragend für mehrtägige Trekkingtouren. Zudem können Sie in den umliegenden Dörfern farbenfroh gekleidete, indigene Gemeinschaften kennenlernen.

7. Trujillo | Die Ruinen der Chimu-Kultur im Stadtteil Chan Chan

Die koloniale Stadt Trujillo ist ein Highlight für sich – planen Sie ausreichend Zeit für die Besichtigung ein. Während viele Peru-Besucher mit der Inka-Kultur vertraut sind, ist die vorangegangene Chimú-Kultur weniger bekannt. Ihre Hauptstadt Chan Chan liegt direkt am Stadtrand von Trujillo. Chan Chan war einst die grösste Lehmziegelstadt Amerikas und ist heute UNESCO-Weltkulturerbe. Sie beeindruckt durch kunstvolle Reliefs, geometrische Muster sowie Darstellungen von Fischen und Vögeln. Tauchen Sie ein in die Geschichte dieser Stadt, in der einst rund 60.000 Menschen lebten, und entdecken Sie ihre einzigartige Baukunst.

8. Kuélap | Die archäologische Festung im Norden

Weit weniger bekannt als Machu Picchu, aber ebenso bedeutend, ist Kuélap – eine beeindruckende Festungsstadt der Chachapoya-Kultur. Sie wurde im 6. Jahrhundert n. Chr. auf über 3.000 Metern Höhe gegründet. Umgeben von einer bis zu 20 Meter hohen Mauer ragen hier rund 400 runde Steinhäuser aus Kalkstein in den Himmel.
Die Lage diente vermutlich sowohl dem Schutz als auch spirituellen und politischen Zwecken. Lange Zeit geriet Kuélap in Vergessenheit – heute ist sie über eine Seilbahn gut erreichbar und touristisch erschlossen. Kuélap gilt nach wie vor als Geheimtipp und ist deutlich weniger überlaufen als Machu Picchu – ein weiterer Grund für einen Besuch.

9. Das peruanische Amazonasgebiet Der Parque Nacional del Manú an der Grenze zu den Anden

Beim Stichwort „Amazonas“ denken viele zuerst an Brasilien oder Kolumbien – doch rund 60 % der Landesfläche Perus bestehen aus Regenwald, was das Land zu einem der grünsten Südamerikas macht. Abseits klassischer Reiserouten bietet das Amazonasgebiet echte Abenteuer. Der Parque Nacional del Manú durch welchen viele Peru Rundreise Routen führen, beeindruckt seine Besucher mit scheinbar unendlichen Weiten, die von wunderschönen, trägen Flüssen durchzogen werden. Im Norden ist Iquitos der beste Ausgangspunkt – die grösste Stadt der Welt ohne Strassenanbindung ist nur per Flugzeug oder Boot erreichbar. Von hier aus können Sie per Boot den Pacaya-Samiria-Nationalpark erkunden und Tiere wie rosa Flussdelfine, Klammeraffen, Faultiere, Kaimane und Riesenschildkröten beobachten. Im Süden bietet sich Puerto Maldonado als Ausgangspunkt für das Tambopata-Naturreservat an. Auch hier lassen sich Kaimane, Brüll- und Klammeraffen und Riesenotter entdecken. Ausserdem leben im peruanischen Amazonas Gebiet  eine ganze Menge an einheimischen Papageien und viele weitere Vogelarten. Für Freunde von Flora und Fauna in all ihren Farben, ist der Parque Nacional del Manú ein willkommenes Ziel auf einer Peru Reise.

 

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