Die Kulturen mehrerer Länder und Völker prägen noch immer das Stadtbild von Cuenca. Spanier und Franzosen hinterliessen bauliche Zeugnisse, aber auch die Inka drückten dem Ort ihren Stempel auf. Die Geschichte hat dort überall ihre Spuren hinterlassen - im Barranco-Viertel mit ihren schönen Villen, in den blauen Kuppeln der riesigen Kathedrale und insbesondere im historischen Zentrum, das von der UNESCO mit der Aufnahme in die Liste des Weltkulturerbes geadelt wurde. Die Kathedrale ist im übrigen der grösste Kirchenbau Südamerikas mit einer Marienfigur, die die Arme ausbreitet über Sonne und Mond, den Göttern der Inka. Cuenca liegt in den südlichen Anden in einer Höhe von 2500 Metern.